Wie schreibe ich einen Blog in 2025? 7 Schritte zum Blogartikel.

Wie schreibe ich einen Blog in 2025, wo sich gefühlt mit KI alles verändert? Lohnen sich SEO-Texte und Bloggen noch und wenn ja, wie kannst du einen wirksamen SEO-Blogartikel schreiben?

Du denkst schon länger darüber nach, doch bist unsicher oder weißt nicht, wie du anfangen sollst? Hier zeige ich dir in 7 Schritten, wie du starten kannst.

Wie schreibe ich einen guten SEO-Text für meinen Blog 2025? 7 Schritte.

In 7 Schritten zu einem SEO-Blogartikel, den deine Zielgruppe findet und liest.

SEO und ein Blog sind auch 2025 unverzichtbar, wenn du langfristig eine Online-Präsenz aufbauen, dich unabhängig von Social-Media und als Expert*in positionieren möchtest.

Es ist die beste Basis für ein stabiles, nachhaltiges Online-Business. Ein Blog bietet dir die Möglichkeit deine Botschaft nachhaltig in der Welt zu verankern.

Daran ändert auch KI nichts, aber die Spielregeln ändern sich.

Hier bekommst du einen Leitfaden, wie du wirksam einen Blog schreiben kannst.

 
 

 

Welchen Einfluss haben KI und die Voice-Suche auf SEO und Blogs?

Die Art der Google-Suche sowie die Suchanzeigen verändern sich. Zusätzlich steigt der Anteil an Suchanfragen über ChatGPT, insbesondere bei jüngeren Generationen.

Doch hier bieten sich Möglichkeiten, damit KI auch deine Website als Quelle heranzieht. Es ist weiterhin das Wichtigste, deine Blogartikel für Menschen zu schreiben. Aber dann im Hinblick auf die veränderte SEO, KI und Sprachsuchen zu optimieren.

 

Daher gilt: SEO-Texte und Blogartikel optimierst du für Google & Co. sowie für KI. Doch deine Inhalte schreibst du immer zuerst für deine Wunschkund*innen, nicht für Maschinen und genau das mögen dann auch Google & KI.

 

KI und Voice-Suche haben beide einen ähnlichen Effekt auf Suchanfragen:

Menschen suchen weniger nach einzelnen Keywords, sondern stellen Fragen. Das bedeutet, dass Long-Tail-Keywords relevanter werden, genauso wie der Fokus auf die echte, gesprochene Sprache.

Außerdem möchte Google Menschen schnellstmöglich die besten Antworten geben. Daraus folgt, dass Blogartikel für die sogenannte Position 0 („Zero-Click-Suche“) optimiert werden sollten. Das bezieht sich primär auf Fragen, die leicht zu beantworten sind. User bekommen die Antwort direkt angezeigt, ohne dass sie auf einen Link klicken müssen.

Wie schreibe ich einen guten Blog 2025, um relevant zu bleiben?

  • Menschliche Sprache, die leicht verständlich und klare Antworten liefert

  • Nutze mehr Long-Tail-Keywords, Keyword-Phrasen, Fragen und spezifischere Suchanfragen für deine Inhalte (Hierzu empfehle ich dir folgenden Blogartikel: Suchbegriffe finden >>)

  • Ergänzend dazu nutze vermehrt Voice-Search-optimierte Keywords: Optimiere auf natürliche Formulierungen, nicht mehr nur auf einzelne Keywords.

    Beispiel:
    Anstatt bei Google nach „vegan abnehmen“ zu suchen, stellen Menschen Fragen wie: „Kann ich mit veganer Ernährung abnehmen“ oder „Wie kann ich vegan abnehmen?“

  • Für Zero-Click-Suche: Gebe auf einfache Fragen direkt unter der Überschrift eine klare, kurze Antwort. Erstelle FAQs und gut strukturierte Inhalte, die Fragen leicht beantworten.

  • Struktur und Sprache:

    • strukturiere deine Texte mit sinnvollen Überschriften

    • schreibe verständliche Sätze und

    • vermeide komplizierte Worte oder Fachbegriffe, wenn möglich.

    • Füge Persönlichkeit und menschliche Einblicke hinzu.

  • Aktuellen Mehrwert:
    Erstelle Inhalte, die für deine Wunschzielgruppe einen echten Mehrwert bietet. Das ist und bleibt das Wichtigste für einen wirksamen Blog.

    Und da Inhalte mit der Zeit veraltet sein können, überarbeite deine bestehenden Blogartikel, wenn nötig. (So wie ich gerade diesen Beitrag für 2025 aktualisiere.)

    Jetzt gehen wir Schritt-für-Schritt durch, wie du 2025 einen SEO-Blogartikel schreibst, der für die Wunschzielgruppe relevant ist und für Suchmaschinen sowie KI optimiert ist.

 

Deine SEO-Texte und Blogartikel sollten die Suchintention der User erfüllen und Fragen klar sowie leicht verständlich beantworten. Nutze eine ganz natürliche, gesprochene Sprache. Schreibe, wie du sprichst und wie deine Wunschkund*innen sprechen und suchen.

Um relevant zu sein, gehe tiefer in die Themen und füge einzigartige Elemente sowie menschliche Erfahrungen hinzu. Damit hebst du dich ab und positionierst dich.

Erstelle Inhalte, die keine KI so einfach beantworten kann. Dafür ist Tiefe und Menschlichkeit entscheidend.

 

7 Schritte für deinen SEO-Blogartikel

Grundregel Nr. 1: Du schreibst einen Text mit einem Ziel für eine Zielgruppe.

Suche dir einen Fokus mit einem Hauptkeyword, worauf der Inhalt aufbaut.

Aber eins nach dem anderen. Wer schreibt eigentlich? Du oder KI? Es gibt genug, die denken, dass KI jetzt alles übernehmen kann. Kann sie nicht.

KI wie ChatGPT kann dich natürlich unterstützen, aber das Texten nicht einfach übernehmen. Wenn du neu mit Blogartikeln startest, halte ich es für sinnvoll, die ersten Artikel alleine zu schreiben.

Selbst schreiben fördert dein Sprachverständnis, du entwickelst deine Schreibstimme und hast danach guten Input für KI, damit die Inhalte menschlicher wirken und sich an deine Stimme anpassen.

Ganze (SEO-)Texte solltest du sowieso nicht mit KI schreiben und übernehmen. Aber das ist ein Thema für einen anderen Beitrag.

Trotzdem gebe ich an einigen wenigen Stellen Hinweise auf ChatGPT-Support. Insbesondere bei der Recherche kann es echt hilfreich sein und deine Inhalte noch besser an KI-Suchen anpassen.

Jetzt starten wir erst einmal die 7 Schritte zu deinen wirksamen SEO-Blogartikel:

1: Wähle dein Thema und den Mehrwert, den du deiner Zielgruppe bieten möchtest

 

Über welches Thema handelt dein Blog und der Artikel im Speziellen?

  • Welches Thema begeistert dich?

  • Worüber möchtest du langfristig schreiben?

  • Wer ist deine Zielgruppe?

  • Welchen Mehrwert möchtest du dein Leser*innen mitgeben? (Das ist für den Blog allgemein wichtig, sowie für die einzelnen Artikel.)

  • Kannst und möchtest du tiefer in das Thema eintauchen, Fragen zu beantworten und Einblicke zu geben, die eine KI nicht (so einfach) liefern kann?

 

Das Wort Mehrwert kursiert überall herum, als wäre es diese eine Lösung für alles. Ganz so einfach ist es nicht, aber ohne geht’s definitiv auch nicht. Mehrwert ist und bleibt relevant.

Frage dich vor jedem Text, welchen Nutzen der Leser / die Leserin hat und welchen Nutzen er dir bringt. Genau, auch dir. Du bezweckst etwas damit, wie Reichweite oder Vertrauen aufbauen, (potenzielle) Kund*innen erreichen oder an dich binden.

Vielleicht möchtest du anfangen zu schreiben, um Klarheit und deine Schreibstimme zu bekommen? Auch das ist gut. Mit jedem Beitrag wächst die Klarheit und Selbstsicherheit, du lernst deine Leser*innen besser kennen und es darf sich entwickeln.

Trotzdem sollte dein übergeordnetes Thema klar sein und mit jedem Beitrag der Mehrwert für den Leser*innen im Fokus stehen.

2: Ziel & Klarheit: Für wen schreibst du?

Ein SEO-Blogartikel beginnt nicht beim Schreiben. Zuerst brauchst du Klarheit über deine Zielgrupee. Denke an einen Menschen, den du erreichen und dem du helfen möchtest.

 

Hinter deinen Traumkund*innen & Leser*innen verstecken sich Menschen mit

  • Leben

  • Wünschen

  • Bedürfnissen

  • Herausforderungen

  • Problemen

Also:

  • Wer sind deine Wunschmenschen?

  • Wen möchtest du erreichen und wen nicht?

  • Wie und wonach suchen sie in Bezug auf dein Thema?

  • Was wünschen sie sich?

 

Schreibe für diesen einen Menschen, der deine*n Traumkund*in in dem Moment verkörpert.

Ansonsten schreibst du für alle, an deiner Zielgruppe vorbei und damit für niemanden. Wenn das passiert, bringt dir dein Blog nichts, außer die Erfahrung, wie es nicht geht. Durchaus auch wertvoll. :-)

Damit wären wir auch beim nächsten und dem vielleicht wichtigsten Thema angekommen: Recherche.

3: SEO-, Blog- und Keyword-Recherche

Die Recherche für einen Text nimmt mehr Zeit in Anspruch als das Schreiben. Du fängst an der

  • Keyword- und Zielgruppenrecherche und gehst über zu einer

  • Recherche für einen Text.

Bei der Zielgruppenrecherche geht es darum, zu sehen, mit welchen Wörtern und Fragen deine Zielgruppe nach deinem Thema sucht und was sie sich wünschen. Die Keywords oder Keyphrasen sind die Verbindung zwischen deinem Blogartikel und deiner Zielgruppe. (Hierfür empfehle ich dir diesen Beitrag über Keywords und wie du sie einsetzt >>)

 

Es gibt verschiedene & kostenlose Möglichkeiten, die du für deine Keyword- und Blog-Recherche nutzen kannst:

  1. Fragen, die deine Interessent*innen & Kund*innen stellen

  2. Social-Media, Kommentare unter (viralen) Beiträgen, Follower, etc.

  3. Google-Recherche

  4. Beliebte Pinterest-Keywords

  5. SEO-Keywordrecherche (z.B. Google Trends, Answer the public)

  6. Suchintention (Wonach und warum suchen Menschen nach einem Thema? Welche Antworten / Lösungen erwarten Sie?)

  7. Nutze hier ChatGPT: Fragen, die du stellen kannst:

    • Welche Fragen stellen Menschen (deine Zielgruppe) zum Thema XY

    • Welche Probleme hat (deine Zielgruppe) bei dem Thema XY?

    • Welche Lösungen wünschen sich die Menschen zum Thema XY?

Nutze für einen Blogartikel 1 Fokus-Keyword oder eine Fokusphrase. Starte damit und füge 1 bis 2 weitere verwandte oder ergänzende Suchbegriffe hinzu.

 

Du weißt, worüber du deinen Artikel schreiben möchtest und kennst deine Keyphrase?

Dann recherchiere zu deinem Artikel-Thema und wie du die Erwartungen von Leser*innen erfüllen kannst. Thematisch kennst du dich mit deinem Thema vermutlich schon gut aus. Wenn du auf Quellen zurückgreifst, dann verlinke diese und stelle sicher, dass es vertrauenswürdige Quellen sind.

Du kannst dir ansehen, wer in den Suchergebnissen auf der ersten Seite mit welchen Inhalten zu dem Thema auftaucht. Es geht nicht ums Kopieren, sondern darum, dass du siehst, was funktioniert, was dir noch fehlt und was die Suchintention hinter der Suchanfrage ist. Neben Keywords ist die Suchintention entscheidend, damit du die Erwartungen der Leser*innen mit deinem Blog auch erfüllen kannst.

Daher ist es wichtig, dass du deine Texte mit einer Intention schreibst. Und neben deinem Fachwissen, kannst du immer deine Perspektive, Erfahrungen oder Herangehensweise mit einfügen. Denn das ist es, was dich ausmacht, dich mit Menschen verbindet und von KI und KI-generierten Inhalten abhebt.

Mir fällt es leichter, wenn ich losschreibe und evtl. im Nachgang andere Beiträge ansehe. So bleibe ich bei mir, meiner Intention und meinem Leser vor Augen. Dadurch bin ich fokussierter.

 

Teile authentische, menschliche Einblicke.

Frage dich zum Beispiel:

  • Was haben die Leser*innen von deinem Artikel?

  • Welche deiner Werte oder Erfahrungen kannst du mit einbringen.

  • Hast du eine besondere Sichtweise oder Erfahrung zu dem Thema?

  • Was kannst du für deine Kund*innen im Speziellen einfügen und beantworten?

  • Welche Inhalte fehlen bei anderen?

  • Was machst du anders und besser?

 

Aber Vorsicht: Du kannst dich auch tot-recherchieren und in Details verlieren. :-) 

Ich könnte mich verlieren, wenn ich recherchiere. Denn es gibt überall Neues zu entdecken. Zu wissen, wann es gut ist, ist wichtig, um in die Umsetzung zu kommen. Sonst wirst du kein Ende finden. Und ein Blogbeitrag ist kein Buch.

Finde deine Routine beim Recherchieren, setze dir ein Zeitlimit, probiere dich aus und lerne, wann es genug ist.

4:  Struktur & Inhalt

Niemand mag Textwüsten, egal wie gut der Inhalt ist. Deswegen braucht dein Blogbeitrag eine Struktur und Gliederung. Aber: Erst schreiben, dann den Artikel formatieren.

Trotzdem macht es Sinn, deinem Beitrag vor dem Schreiben eine Struktur und Gliederung zu geben, die nicht nur beim Lesen, sondern dich auch beim Schreiben leitet. Achte dabei direkt auf eine sinnvolle Überschriften-Hierarchie.

Es gibt nur eine H1-Überschrift. Das ist die Überschrift deines Textes. Danach folgen H2-Überschriften und je nach Tiefe auch weitere H3-, H4-Überschriften.

Ein weiterer Tipp: Nutze eine gute Schriftgröße. Der Text soll gut lesbar sein. Das hat ebenfalls Einfluss auf SEO und die Nutzererfahrung.

Du kannst dir hier zum Beispiel von ChatGPT eine Gliederung und Struktur erstellen lassen.

Zur Struktur gehören:

1. Headline

2. Einleitung

3. Inhaltsverzeichnis

4. Ggf. Fazit

5. Hauptteil

6. Bilder / Grafiken

7. Fazit

8. CTA

9. Autorenbox

 
 

1. Headline:

Die Überschrift, die Besucher*innen zu Leser*innen werden lässt. Das Ziel ist der Überschrift ist, dass Menschen weiter die Einleitung lesen möchte.

Du kannst zum Beispiel deine Überschrift bei ChatGPT eingeben und nach einer Optimierung fragen, um noch überzeugender und klarer zu sein.

Das kannst du auch bei anderen Textteilen (Teaser zum Beispiel) machen. Aber nicht einfach vertrauen.

2. Teaser / Einleitung:

Errege hier Aufmerksamkeit, die wieder weiter in den Text führt. Stelle zum Beispiel eine Frage. Spreche das Problem an. Zeige, wohin der Inhalt führt.

3. Inhaltsverzeichnis:

Mach es den LeserInnen leicht, eine Übersicht zu bekommen & zu bestimmten Punkten im Text zu springen.

4. Ggf. Fazit:

Bei sehr langen & umfassenden Artikeln kann das Fazit oder eine kurze Übersicht an den Anfang. Das kann auch dabei helfen, dass die Antwort in der Position 0 bei Google auftaucht. (Zum Beispiel habe ich bei diesem Beitrag eine Übersicht mit Stichpunkten an den Anfang gestellt)

5. Hauptteil: mit

  • Zwischenüberschriften (H2, H3,..)

  • Absätzen

  • Aufzählungen und

  • einer insgesamt lesbaren & scanbaren Gliederung

Ich empfehle die Überschriften direkt am Anfang zu schreiben und nicht erst den Text und am Ende die Überschriften. Es gibt Texter*innen, die es anders machen, aber die Überschriften helfen dir von Anfang an, fokussiert zu bleiben.

Schreibe, wie du mit deinen Wunschkund*innen sprichst oder sprechen möchtest. Deine Sprache sollte dabei leicht verständlich sein und bei den Menschen ankommen. Es ist ein Wechselspiel von deiner Sprache zu der Sprache deiner Wunschmenschen. Stelle es dir vor, wie ein Gespräch.

Schreiben:

Würze deinen Blog mit Persönlichkeit. Schreib nicht so, wie alle schreiben oder wie du es in der Schule gelernt hast. Wie sprichst du mit einem Freund? Orientiere dich daran.

Ich zum Beispiel schreibe wenig „blumig“, weil ich es persönlich nicht mag. Du findest es gut, liest gerne solche Texte, es ist dein Stil und passt zum Business? Dann schnapp dir den Laptop und los geht’s. :-)

Mit jedem Artikel, den du schreibst, findest du mehr zu deiner eigenen Schreibstimme. Bloggen darf auch Spaß machen, hab also keine Angst, etwas „falsch“ zu machen.

Und zu Schluss: Ist der Artikel für FAQs geeignet? Wenn ja, dann füge sie am Ende hinzu.


6. Bilder / Grafiken

Bilder und Grafiken können den Artikel auflockern und Informationen kompakter darstellen. Deine Grafiken und Bilder brauchen für SEO eine sinnvolle Beschriftung mit deinen verwendeten Keywords. Die Meta-Daten der Bilder sind wichtig und helfen dir ebenfalls sichtbar zu werden.

Die Bilder und Grafiken sollten außerdem eine möglichst kleine Dateigröße haben. Das ist gut für die Ladegeschwindigkeit und somit für deine Leser*innen und SEO.

7. Fazit

Schreibe dein Fazit, welches den Inhalt erfasst und auf den Punkt bringt. Manche Leser*innen springen direkt zum Fazit und wenn das überzeugt, kehren sie zurück in deinen Text und lesen ihn ausführlicher durch.

Überleg mal, wie das bei dir ist? Du siehst dir einen Blog an und klickst auf spannende Artikel. Liest du von oben bis unten den gesamten Text? Oder überfliegst und scannst du den Inhalt, die Überschriften, liest das Fazit und kehrst an spannende Stellen zurück?

Wenn du diese Worte gerade liest – was mich natürlich freut, wie bist du an dieser Stelle gelandet?


8. CTA

Was soll dein Leser / deine Leserin am Ende machen? Schreibe keinen Blogartikel oder irgendeinen anderen Text ohne eine weiterführende Handlungsaufforderung.

Das Letzte, was du möchtest, ist, dass sich deine Leser*innen danach alleine gelassen fühlen, deine Website verlassen und möglicherweise nicht wiederkommen.

Sag den LeserInnen, was sie machen sollen und leite sie dorthin.

  • Einen weiterführenden Artikel lesen?

  • Zum Newsletter anmelden?

  • Ein Freebie downloaden?

  • Ein Gespräch buchen?

  • Kommentieren?

9. Autorenbox

Ganz nach unten kannst du noch eine Autorenbox packen. Es zeigt dich, deine Expertise und das stärkt das Vertrauen bei den Leser*innen und Suchmaschinen. Zeig dich, beschreibe dich und gewinne an Autorität. Das ist auch für SEO relevant. (E-E-A-T-Faktoren >>)

5: Abschluss-Check

Ist dein SEO-Blogbeitrag fertig, geht es an deinen Abschluss-Check und das Feintuning. Lies ihn dir in Ruhe durch, vielleicht auch laut und nimm wahr, wie er auf dich wirkt.

Korrigiere

  • Rechtschreibung

  • Zeichensetzung

  • Ausdruck und

  • alles, was dir auffällt

(Hier kann ich dir das Tool: Wortliga empfehlen)

Stelle dir folgende Fragen:

  • Lässt sich der Text flüssig lesen?

  • Mach einen SEO-Check. Sind Keywords und -phrasen natürlich im Text und an den passenden Stellen eingebettet? Sind sie für Sprachsuchen optimiert?

  • Passt die Struktur und lässt sie sich gut für die Leser*innen scannen?

  • Hast du deine Bilder und Grafiken im richtigen Format und ordentlich benannt & beschrieben?

  • Passt der URL-Name?

  • Hast du interne Links gesetzt, zum Beispiel zu weiterführenden Artikeln?

Auch hier kannst du ChatGPT deine Struktur optimieren lassen. Aber nicht einfach vertrauen. Lass dir Hinweise geben.

Erstelle am Ende eine Meta-Beschreibung, die den Beitrag klar zusammenfasst und anregt. Damit sorgst du dafür, dass Menschen deinen Beitrag anklicken und lesen wollen. Diese Beschreibung erscheint in den Suchergebnissen, schenke ihr daher deine Aufmerksamkeit.

ChatGPT kann dir hier wieder helfen, eine aussagekräftige Meta-Beschreibung zu erstellen:
Prompt: Erstelle mir eine Meta-Beschreibung für (dein Blogbeitrag / Themenzusammenfassung) mit dem Keyword (dein Keyword). Die Menschen sollen neugierig sein und auf den Artikel klicken wollen.

Du hast alles fertig geschrieben, korrigiert und optimiert? Dann bist du fast fertig.

 

6. Pause, atmen und veröffentlichen

Bevor du deinen Blogbeitrag veröffentlichst, gib ihm Zeit zu reifen, mach kurz Pause und atme tief durch. :-)

Deinen fertigen Artikel lässt du für 24 Stunden einfach liegen. Mit einem frischen Blick und Abstand wirkt er wieder anders und so kannst du noch einmal mögliche Auffälligkeiten erkennen und optimieren.

Checke die Verlinkungen für interne Beiträge.

Wenn alles passt, veröffentliche deinen Blogbeitrag und lass ihn in die Welt strahlen.

Melde deinen Blog in der Google Search Console an. Hier kannst du die Entwicklung verfolgen und auch die Indexierung deiner Blogartikel beantragen.

7. Inhalt verteilen

Glückwunsch zu deinem SEO-Blogartikel. Er ist veröffentlicht und kann ab sofort wirken, dafür müssen ihn die Menschen jedoch finden. Wie kommen Leser*innen nun auf deinen Beitrag?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du deinen Blogbeitrag nutzen und / oder verteilen kannst.

 
 

Hast du eine E-Mail Liste? Informiere im nächsten Newsletter deine Leser*innen.

Hast du Social-Media, kannst du ihn dort verlinken oder aus einem Beitrag mehrere Social-Media Beiträge erstellen, ohne zu verlinken.

Du kannst daraus auch direkt noch einen Podcast aufnehmen.

Wichtig ist, dass du etwas damit tust und ihn direkt für dich arbeiten lässt, immerhin hast du Arbeit und Energie hineingesteckt. Einfach veröffentlichen und warten, wird dich erst einmal nicht weiterbringen. Dein Blogbeitrag darf ab sofort für dich arbeiten, entweder häppchenweise als Social-Media Content oder indem du ihn direkt teilst.

Es wird immer schwieriger, alleine mit SEO und Blogartikeln sichtbar zu werden. Es ist die perfekte Basis, aber dann nutze deine Inhalte kanalübergreifend.

Fazit

Um mit einem Blog zu starten und erste Blogartikel zu schreiben, brauchst du eine gewisse Klarheit. Denn wenn du dein Ziel nicht kennst, wo kommst du dann an? Beim Bloggen vermutlich im Nirgendwo, mit Chaos und Unsicherheit. Das endet dann darin, dass Blogs aufgegeben werden.

Wie schreibe ich einen guten Blog in 2025?
Das Wichtigste ist weiterhin, dass du qualitative Inhalte mit Persönlichkeit für deine Wunschzielgruppe schreibst!

 

Wenn du dein Keyword oder deine Keywordphrase kennst, nach denen deine Wunschleser*innen suchen und du einen hochwertigen Text erstellst, der die Suchintention erfüllt und deine Leser*innen weiterbringt, dann hast du schon fast automatisch einen SEO-Text geschrieben.

 

Es wird immer wichtiger zu verstehen, wie KI und die Sprachsuche das Suchverhalten sowie die Suchanzeigen verändern. Aber du hast eine gute Ausgangslage, wenn du hochwertige Inhalte erstellst, die dich mit Leser*innen verbinden und leicht verständlich mit gesprochener Sprache geschrieben sind.

Hier eine Übersicht über alle wichtigen Schritte, die dich zum wirkungsvollen Blogbeitrag führen:

1: Thema und Mehrwert deines Blogs

2: Ziel & Klarheit für deinen Blogbeitrag

3: Zielgruppen- & Keyword-Recherche

4:  Blog-Struktur & Inhalt

  • Überschrift

  • Inhaltsverzeichnis

  • Teaser / Einleitung

  • Hauptteil mit Zwischenüberschriften

  • Bilder & Grafiken

  • Fazit

  • CTA

5: Abschluss-Check für Korrekturen und Verlinkungen

6. Pause, atmen und veröffentlichen

7. Verteilen und mit dem Beitrag arbeiten

Für 2025 ist wichtig, dass du

  • für Sprachsuchen optimierst.

  • eigene persönliche oder menschliche Erfahrungen und Perspektiven mit einbringst.

  • eine gute Struktur mit leichter, verständlicher Sprache hast.

  • Vermehrt Long-Tail-Keywords und Fragen als Keywords nutzt.

  • Klare Antworte und Überschriften gibst.


Un dann: Weitermachen und besser werden.

Viel Freude bei deinem Blog.

Hast du Fragen? Schreib sie gerne in die Kommentare.

 
Andrea: SEO-Texterin für Website und Blog

Andrea Liedtke

Hi, ich bin Andrea, SEO-Texterin und Beraterin für Content und ethisches Marketing. Ich helfe dir, mit Content-Marketing, das dich mit deinen Wunschkund*innen verbindet, erfolgreich sichtbar zu werden. Website-Texte und Blogmarketing mit SEO stehen dabei im Fokus und sind die Basis für Sanfte-Ethische-Online-Verbindungen. Perfekt für sensible oder leise Selbstständige und eine sanfte Kundengewinnung. Mehr zu mir >>

Für Marketing, das nicht nur gut fürs Business, sondern auch gut für die Seele ist.

Ich wünsche mir für dich, dass du selbstsicher sichtbar bist, gefunden wirst und deine Wunschkund*innen begeisterst: mit Leichtigkeit und Klarheit.

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