Warum Bloggen? 13 Gründe für das Bloggen im Business sprechen.

Gründe und Vorteile fürs Bloggen

13 Gründe, warum du einen Blog brauchst!

Fragst du dich, warum Bloggen sinnvoll sein sollte - als Selbstständige & (Einzel-)Unternehmen? 

Die bessere Frage wäre eher, warum nicht? Es gibt nicht viel, was dagegen spricht, aber sehr viel dafür. 

Vielleicht klingt Bloggen für dich alt, unnötig oder zu zeitaufwendig neben den ganzen Reels, TikTok- und anderen Video-Trends.

Hier geht es aber nicht um Trends. Es geht um die Basis für ein erfolgreiches Business mit einer entspannten Unabhängigkeit.

Eine Basis, die für dich zum loyalen Mitarbeiter werden kann.

 
 
 

Warum Bloggen?

Es gibt so viele Blogs, wieso sollte jemand bei mir lesen? Fragst du dich das oder ob sich Blogs noch lohnen?

Es gibt viele Blogs. Es gibt auch viele Social-Media Accounts, genauso wie Coaches & ExpertInnen, Start-ups & Unternehmen. Merkst du, worauf das hinausläuft? 


Es gibt über 8 Milliarden Menschen weltweit. Aber weißt du was? Dich gibt es nur einmal, genauso wie dein Business mit deiner Einzigartigkeit.

Du lässt dich (hoffentlich) nicht davon abhalten, das zu tun, was du möchtest, nur weil es bereits jemand vor dir gemacht hat?

Gut. Schön, dass wir das geklärt haben. Weiter geht’s.

Wenn du deinen Blog startest, wie hebst du dich von anderen Selbstständigen oder Unternehmen ab? Durch:

  • Persönlichkeit

  • Erfahrungen

  • Geschichten

  • Werte


Menschen kaufen bei Menschen. Sie kaufen, wenn sie ihre eigenen Werte bei dir erkennen und sie Vertrauen in dich haben.

Zeige deine Expertise und deine (Marken-)Persönlichkeit.
Ob sich das Bloggen für dich am Ende lohnt, hängt von mehreren Faktoren und deinem Ziel ab. „Es gibt schon so viele“ ist jedenfalls kein Grund dagegen.

 

13+ Gründe, warum Bloggen sinnvoll ist und sich lohnt

1. Klarheit - für dich und deine KundInnen

Die Ironie beim Schreiben ist, dass du eine gewisse Klarheit brauchst, um effizient und zielgerichtet deine potenziellen KundInnen anzusprechen. Gleichzeitig führt dich das Schreiben zu mehr Klarheit.

  • Wer sind deine KundInnen?

  • Wen möchtest du ansprechen?

  • Was sind Probleme, Herausforderungen, Wünsche und Bedürfnisse?

Dem kommst du mit jedem Text, den du schreibst, näher und mit jedem Mal, bei dem du dich mit deiner Zielgruppe auseinandersetzt.

Warte nicht, bis du alles perfekt weißt. Du entwickelst dich weiter und deine LeserInnen & KundInnen mit dir.

Ein Blog kann der Ort sein, an dem deine potenziellen KundInnen Klarheit über deine Angebote, Persönlichkeit, Werten und deiner Arbeitsweise bekommen. Sie informieren sich, lernen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser kennen. Sie sehen, wie und dass du ihnen helfen kannst.

Du selbst findest immer mehr den Kern deiner Arbeit und kannst deine KundInnen besser kennenlernen, abholen und ansprechen.

Ein Blog ist anders als kurze Social-Media Beiträge zu schreiben. Du kannst hier einfacher, schneller und sicherer deine eigene Schreibstimme finden.

Du wirst unverwechselbar und diese Klarheit und Einzigartigkeit strahlst du dann auch überall anders aus.

2. Du positioniert dich

Mit zunehmender Klarheit wird auch deine Positionierung klarer. Die Positionierung ist ein Thema, bei dem viele am Anfang Schwierigkeiten haben, insb. Soloselbstständige.

Dein Blog positioniert dich und das Schöne ist, es geht immer weiter. Deine LeserInnen nimmst du mit auf deine Reise und sie sehen genau, wie und wo du stehst. Sie erkennen deine Expertise, deine Werte und deine einzigartige Positionierung, die dich von anderen abhebt.

Mit jedem Blogartikel setzt du dich mit deiner Zielgruppe bzw. deinem Wunschkunden auseinander. Du lernst und vertrittst deine Position. Du sprichst mit der Zeit immer mehr deine passende Zielgruppe und WunschkundInnen an.

Dein Blog ist wie dein Wohnzimmer.

Du richtest es ein, fühlst dich wohl. Du lädst InteressentInnen ein und bietest ihnen etwas an, holst deine LeserInnen und KundInnen ab. Die, die sich dort falsch fühlen, gehen. Alle anderen bleiben eine Weile und kommen gerne zurück. Und das sind diejenigen, die du erreichst und die du bei dir haben möchtest.

3. Steigere nachhaltig & unabhängig deine Sichtbarkeit & Bekanntheit

Online gehen und sofort potenzielle InteressentInnen für dein Angebot erreichen: Das funktioniert mit Social-Media gut. Ein SEO-Blogartikel braucht etwas mehr Zeit, arbeitet dafür über Jahre hinweg für dich und das unabhängig vom Algorithmus.

Damit noch nicht genug! Du wirst nicht nur langfristig sichtbar, sondern wirst bei denen bekannt, die dich und dein Angebot brauchen. Du erreichst Menschen, die gezielt suchen und kannst dich so dauerhaft und unabhängig als ExpertIn in deinem Bereich positionieren.

Die LeserInnen deines Blogs sind nicht nur FollowerInnen, die unterhalten werden wollen, wie es bei Social Media oft der Fall ist. Es sind potenzielle KundInnen, die sich wirklich für dein Thema interessieren und sich damit auseinandersetzen.

4. Bloggen kann die Grundlage für entspanntes Content-Marketing sein

Stell die vor, du hast eine Website mit zehn qualitativ hochwertigen SEO-Blogartikeln, die passgenau auf dein Business und deine Zielgruppe zugeschnitten sind.

Damit erschaffst du die Grundlage für entspanntes Content-Marketing und Social-Media. Du musst dich nicht mehr ständig fragen, was du posten sollst oder Ideen überlegen. Deine gesamte Basis für den Content, der potenzielle KundInnen anzieht und zum Kauf bewegt, liegt auf deiner Website.

Wenn die Basis vorhanden ist, kannst du beim Bloggen einen Schritt kürzertreten, wenn du magst. Hängt natürlich von deinen Blog-Zielen ab. Ein Blog kann 24/7 und für viele Jahre für dich arbeiten. Dein Blog kann ein loyaler Mitarbeiter sein. Ab und zu braucht er Liebe und Aufmerksamkeit. Anerkennung schadet niemandem, das gilt auch für den Blog. Aber er ist es wert!

Kein Social-Media-Hamsterrad mehr. Kein Content-Stress. Kein „Was soll ich heute posten?“ Und kein Stress oder schlechtes Gewissen, wenn du zwei Wochen Urlaub machst und offline bist.

Das ist unabhängiges, entspanntes Content-Marketing.

5. Ein Blog bringt dir die richtigen KundInnen

„Das war aber ein anstrengendes Gespräch, der Interessent passt gar nicht zu mir.“ Hast du das schon gehabt? Ich wette, ja. Lass deinen Blog deine KundInnen vorqualifizieren und erspare dir unnötige Erstgespräche.

Deine Beiträge zeigen deine Expertise, deine Werte, dein Business und zeigen umfassend worum es bei dir geht. Damit erreichst du die Menschen, die danach suchen und die sich davon angezogen fühlen. Das sind diejenigen, die wiederkommen und der kaufbereite Teil wird sich bei dir melden.


Du sortierst deine KundInnen damit aber direkt schon vor und hast weniger InteressentInnen im Erstgespräch, die nicht zu dir passen.

Ein Blog spricht die passenden KundInnen an. Und er sortiert gleichzeitig aus, wenn du dich authentisch, ehrlich zeigst und über dein Business informierst.

6. Ein aktiver Blog fördert Vertrauen und Autorität 

Was machen Menschen, die nach Informationen, Produkten oder Lösungen suchen? Richtig, sie googeln.
Eine überzeugende Website mit qualitativ hochwertigen und nachvollziehbaren Blogartikeln fördert das Vertrauen, stärkt deine Autorität und hebt dich von der Konkurrenz ab.
Es wäre schade, wenn diejenigen, die genau nach deinen Lösungen und deiner Expertise googeln, dich nicht finden. 

Social-Media im Vergleich ist nett, aber 

  • nicht alle deine KundInnen sind auf Social-Media 

  • dort suchen Menschen nicht nach bestimmten Infos & Lösungen

  • ist viel oberflächlicher, weniger nachvollziehbar & vertrauenswürdig

Ein Blog stellt auf übersichtliche, umfassende Art und Weise dein Business dar & Informationen bereit, wie keine andere Plattform.

7. Zeige nachhaltig und detailliert deine Expertise

Wie erwähnt, gibt es keine Plattform, auf der du umfassender deine Expertise zeigen kannst. Und nicht nur das, der Blog arbeitet in einigen Jahren noch für dich. Es ist der perfekte Ort, um dich langfristig als ExpertIn oder führende Autorität in deinem Bereich zu etablieren.
Je länger du dabei bist, desto mehr Wissen, Erfahrung und Artikel kannst du vorweisen. Deine KundInnen brauchen Vertrauen, um zu kaufen. Eine Website ohne Blog oder mir veralteten Inhalten ist nicht förderlich für das Vertrauen in deine Arbeit.

8. Mehr Websitebesucher - mehr Leads - mehr Umsatz

Ein Blog sorgt dafür, dass mehr (potenzielle) KundInnen auf deine Website kommen. Je mehr Menschen auf deine Website kommen, desto mehr KundInnen erreichst du. Je mehr KundInnen, desto mehr Umsatz machst du.

Das sagt die Statistik: 

Unternehmen mit einem Blog erzielen durchschnittlich 67% mehr Leads pro Monat als Unternehmen ohne aktiven Blog.*1

9. Du erreichst KundInnen, die nicht auf Social Media aktiv sind

Warum bloggen? Es gibt dich Social-Media…
Ja, aber mal abgesehen von der Abhängigkeit und Schnelllebigkeit gibt es tatsächlich Menschen, die nicht auf Social-Media aktiv sind. Das mag für manche ein Schock sein. Privat würden mich die sozialen Medien jedoch auch nicht zu Gesicht bekommen. Und selbst diejenigen, die dort aktiv sind, googeln. 

Sie googeln, wenn sie gezielt Informationen und Lösungen brauchen.

Das erinnert mich an meine erste Anfrage, die ich als Ernährungsberaterin über meine Website erhalten habe. Sie kam von einer Frau, die nach meiner Dienstleistung gesucht hat, kein Social Media hatte und sich von meiner Website mit Blog angesprochen fühlte.


Mit einem Blog erreichst du mehr Menschen.

10. Dreamteam: Blog + Newsletter + Social-Media 

Nichts gegen Social-Media. Mit einem Blog gehts aber leichter. Du stellst entspannt Inhalte für die sozialen Medien bereit. Aus einem Blogartikel kannst du 5 oder mehr Beiträge für Social-Media erstellen.

Sieh einen Blog als deinen sicheren und unabhängigen Ort, von dem aus du in die Welt strahlst.
Und damit kommen wir zum Dreamteam: Dein Blog, der in perfekter Ergänzung mit Newsletter und Social-Media wirkt.
Mit Newsletter und Social-Media kannst du zum Beispiel deinen neuen Blogartikel bewerben und so möglichst schnell die Besucherzahlen erhöhen. Je schneller ein Beitrag bekannt und von LeserInnen als gut befunden wird, desto besser wirkt es sich auf dein Google-Ranking aus.

Du kannst es auch andersherum machen. Du erstellst Social-Media Beiträge oder schreibst Newsletter und erstellst daraus einen Blogartikel. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du diese Kombination nutzen kannst.

Und für dein Business ist die Kombi ein Booster!

11. Unabhängigkeit und Freiheit

Bloggen bedeutet, dass du dich in die Unabhängigkeit und Freiheit schreibst. Du machst dich unabhängig von anderen Plattformen, vom Algorithmus und von deiner eigenen Online-Präsenz. 

Dein Blog arbeitet unabhängig davon, ob du gerade online bist oder nicht. Du liegst am Strand und sonnst dich? Du kletterst die Berge hoch oder machst New York unsicher. Have fun und vertraue auf die Blog-Magie. 

Sie überdauert mehr als einen deiner Urlaube, ist zeitlos und kann regelmäßig einfach aktualisiert werden.

12. Kalt - warm - heiß - KundIn

Du fragst dich, warum Bloggen für Kundengewinnung sinnvoll sein soll? Ein Blog ist kein direkter Verkaufskanal und trotzdem er dazu beitragen. Sehen wir uns an, wie das funktioniert.

Jemand googelt nach einem Problem, einer Lösung, einem Produkt. Er kommt auf deine Website, bisher kannte er dich noch nicht. (kalter Kontakt)

Er liest in deinem Blog, fühlt sich angesprochen, abgeholt und erkennt, dass und wie du ihm helfen kannst. (warmer Kontakt)

Vielleicht meldet er sich zum Newsletter an, kommt am nächsten Tag wieder. Liest weiter. Deine Worte begeistern sein Herz und überzeugen seinen Verstand. (Jetzt wird es deutlich heißer)

Er wird fündig bei dir und kauft das Produkt. (Glückwunsch, du hast einen neuen Kunden)

Alternativ bei Dienstleistungen: Er erkennt den Wert deiner Dienstleistung und schreibt dir eine Nachricht. Ihr sprecht miteinander in einem unverbindlichen Erstgespräch. Sein Gefühl bestätigt sich und er kauft / bucht bei dir. (Kunde)

13. Organisch wachsen: Die kostengünstige Investition in deine erfolgreiche Zukunft

Ein Blog ist die kostengünstigste Investition, um organisch für eine erfolgreiche Zukunft zu wachsen.

Du kannst Ads bezahlen, bei denen die Besucherzahlen runtergehen, sobald du nicht mehr zahlst. Du kannst dauerhaft Zeit & Energie in Social-Media Beiträge stecken, die gefühlt 5 Minuten sichtbar sind.

Oder du investierst in einen Blog. Am Anfang ist es mehr Aufwand, wird mit der Zeit jedoch weniger und profitierst viel mehr.

13 +: Die Bonus-Vorteile, die ich persönlich unerwartet und schnell gespürt habe: 

  • Selbstsicherheit

  • Selbstvertrauen

  • Mut

    Viele Coaches habe Selbstzweifel. War bei mir auch so. Das ist nicht schlimm, solange wir uns davon nicht aufhalten lassen und bloggen kann das transformieren. Probier es aus. Wenn du selbst keine Zeit und Energie hast, gib die Texterstellung ab. Es geht darum, dass du deine Mission mit Klarheit nach außen vermittelst. Ein*e Texter*in kann das für dich übernehmen.

 

Wann du nicht bloggen solltest:

Lass (erst einmal) die Finger vom Bloggen, wenn du

  • schnell (damit) Geld verdienen möchtest

  • noch überhaupt keine Klarheit über deine Positionierung und deine Kunden hast

  • nicht bereit bist entweder Zeit oder Geld in SEO, Recherche, schreiben und langfristiges Marketing zu investieren


Zusätzlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass ein Blog kontinuierlich gepflegt, ausgebaut und aktualisiert werden muss. Es ist nicht so einfach bei Google auf Platz 1 zu sein und den Beitrag dort zu halten.

Mit einer durchdachten Strategie, einer klaren Positionierung und einer Kombination mit anderen Marketingmaßnahmen kann es funktionieren. Wie einfach und schwer es ist, hängt natürlich auch mit der Branche zusammen. Deswegen ist eine gute Recherche und Wissen über sinnvolle Maßnahmen so wichtig.

Einfach drauflos bloggen und hoffen?

Klappt nicht!

 

Fazit - Warum du bloggen solltest

Wir haben uns ausführlich angesehen, warum Bloggen weiterhin für ein Online-Business sinnvoll und geeignet ist. Bloggen ist und bleibt eine perfekte Marketingmaßnahme, um ein langfristiges und erfolgreiches Business aufzubauen, wenn es mit Recherche, Planung und Strategie umgesetzt wird. Aber es darf und sollte auch Spaß machen, denn außer dem Vorteil, dass du von KundInnen über Suchmaschinen gefunden werden kannst, ist es auch eine perfekte Möglichkeit, um

  • Klarheit

  • Selbstsicherheit und

  • die eigene Schreibstimme zu finden.

Damit machst du dir Social-Media und auch die Kundenakquise deutlich leichter.

Es gibt viele Gründe, warum bloggen weiterhin relevant ist.

Aber wenn du schnell Geld brauchst, noch gar keine Klarheit, keine Zeit oder kein Budget für eine*n externe*n SEO-Texter*in hast, dann rate ich dir erst einmal davon ab.

Je früher du anfängst, desto besser. Aber ohne Plan einfach mal drauflos bloggen, wird dich nicht ans Ziel führen, wenn du es für dein Business-Marketing nutzen möchtest.

 
Quellen:
*1) 𝘩𝘵𝘵𝘱𝘴://𝘸𝘸𝘸.𝘥𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥𝘮𝘦𝘵𝘳𝘪𝘤.𝘤𝘰𝘮/𝘤𝘰𝘯𝘵𝘦𝘯𝘵/𝘤𝘰𝘯𝘵𝘦𝘯𝘵-𝘮𝘢𝘳𝘬𝘦𝘵𝘪𝘯𝘨-𝘪𝘯𝘧𝘰𝘨𝘳𝘢𝘱𝘩𝘪𝘤
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So habe ich Blog & SEO für entspanntes Social-Media & zur Kundengewinnung genutzt